Erweiterung der Produktionskapazitäten

Die FD3D GmbH steht für Nachhaltigkeit, Innovation und Internationalisierung. Das EFRE Projekt ist auf diesen 3 Pfeilern aufgebaut und stellt die Produktionskapazität für die nächsten Jahre sowie ein nachhaltiges Wachstum und internationale Wettbewerbsfähigkeit am Standort Österreich sicher.


Darüber hinaus werden mit den neuen Produktionsmaschinen und weiteren Automatisierungsmaßnahmen Effizienzsteigerungen in den Produktionsabläufen erreicht. Ein weiterer positiver Teilaspekt dieses Projektes ist die Reduzierung von Lieferkettenabhängigkeiten und Reduzierung des CO₂ Ausstoßes durch horizontale Integration der Vorprodukte.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IBW/EFRE finden Sie auf efre.gv.at


 

Was 2014 wie bei einem typischen Start-up in einer Garage begonnen hat, ist über die letzten Jahre rasant gewachsen. Um mit der erhöhten Nachfrage Schritt halten zu können, übersiedelte das Unternehmen 2018 nach Lauterach. Das erlaubte es, die Produktionskapazitäten und das Lager auszubauen. Mittlerweile ist auch dieser Platz zu knapp. Durch das EFRE-Projekt zur Erweiterung der Produktionskapazitäten wollen wir die Chance nutzen und den Anlagenpark und somit die Wettbewerbsfähigkeit erweitern.

Während die Verwaltung sowie die Forschung und Entwicklung mit 2 Testanlagen weiterhin in Lauterach bleibt, wurde die Produktion nach Lustenau verlegt, wo mit 12 Produktionsanlagen auf 3000 m² das hochwertige Extrudr-Filament hergestellt wird.

 

Neuer moderner Maschinenpark

Die Qualität der Produkte und der Umweltschutz stehen bei der Erweiterung an erster Stelle. Die neue Generation der Extrusionsanlage ermöglicht nicht nur einen höheren Output, sondern liefert auch weniger Ausschuss und ist somit energieeffizienter als zuvor. Zudem sind die Anlagen mit mehr Messsensorik ausgestattet, was ein weiterer Beitrag zur Qualitätssicherung leistet.

Auch eine Kunststoffmühle soll in Lustenau zum Einsatzkommen, womit Filamentabfälle zerkleinert und wiederverwendet werden. Ein großer Anteil der derzeit anfallenden Abfälle können dann in den eigenen Recyclingkreislauf zurückgeführt werden.

 

Ein Blick in die Zukunft

Bereits heute denken wir an morgen. Langfristig sollen alle Kompetenzen wieder unter einem Dach gebündelt werden. Im Jahr 2023 beginnen wir mit dem Bau eines eigenen Firmengebäudes in Lustenau mit einer Nutzfläche von rund 8.000 – 9.000 m². Mit Fertigstellung des Gebäudes wird die Produktion, Lager, Versand, Forschung und Entwicklung sowie die Verwaltung wieder an einem Ort vereint sein.